More than Words (No. 3)
More than Words (No. 2)
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More than Words (No. 1)
Die erste Schrift habe ich in der neunten oder zehnten Klasse gelernt. Eine gotische Schrift, mit Bandzugfeder geschrieben. Es ist lange her aber ich kann sie bis heute.
Nun möchte ich mich weiterbilden auf dem Gebiet. Und deswegen habe ich das nächste längere Projekt auch der Calligraphy gewidmet. Neben den Übungsblättern, die entstehen wenn man sich mit Calligraphy beschäftigt, werde ich täglich einen Satz schreiben.
Das Schreiben von Calligraphy ist für mich mehr als das Niederschreiben bloßer Worte. Es ist eine Kunstform, eine Lebenseinstellung. Calligraphy benötigt Zeit, ist nichts was man mal eben so hinschmieren kann. Ist entschleunigend. Ist traditionell und reicht trotzdem bis in die Moderne hinein. Und kann ein subtiler Ausdruck der eigenen Persönlichkeit sein.
So sehr ich Sammlungen verschiedener Zitate von unterschiedlichen Quellen schätze und liebe, für mein Projekt „More than Words“ werde ich Sätze aus dem Herr der Ringe wählen.
Was die Materialien angeht habe ich einen Karton voll von „geretteten“ Papieren, die zu schade sind in den Müll zu wandern aber alle unterschiedliche Formate, Farben und Papierstärken haben. Ich denke gerade für die erste Zeit ist das eine ausreichende Quelle um die noch wackeligen Buchstaben festzuhalten.
Neben Calligraphy-Tinte rühre ich mir mit Aquarellfarben und Gouache meine Farben selber an.
Auf in das neue Abenteuer!
Liebe Grüße,
-Ema-
No. 100 of 100 in a row
100 Tage sind rum und 100 handgezeichnete Muster sind entstanden. Schnell hat sich gezeigt das ich einige Lieblingsformen habe, die ich immer wieder verwendet habe. Es ist ein beachtlicher Stapel entstanden. Und in der ein oder anderen Form werde ich, sobald ich alle Muster eingescannt habe, sie hier als ganze Serie nochmal zeigen.
Obwohl ich mir von Anfang an offen gelassen hatte, welches Material, welche Farben und auch welche Größe die Muster haben dürfen, wollte ich nach einiger Zeit vor allem das Format nicht mehr ändern. Zu schön finde ich die Einigkeit die durch das Format ausgedrückt wird. Zu schön der Sammelcharakter der gegeben wird. Auch von der Wahl der Farben habe ich mich nicht mehr trennen wollen. Zu der Aquarellfarbe und schwarzen Tusche ist lediglich eine zweite Sorte Wasserfarbe gekommen. Um die Strichstärke auch zu gleichmäßig feineren Strichen hinführen zu können, noch schwarzer Filzstift.
Auch wenn dieses Projekt für sich abgeschlossen ist, werde ich nach wie vor weitermustern. Es gibt noch so viele Variationen und Gedanken zum Ausprobieren, das ich nicht aufhören möchte. Da ich auch wesentlich größere Flächen bemustern möchte, wird es wohl nicht mehr jeden Tag ein neues Muster geben. Denn Flächen, die 8x größer sind als die bisherige, brauchen natürlich auch längere Zeit um ausgefüllt zu werden. Aber dadurch eröffne ich mir neue Möglichkeiten und Herausforderungen.
Trotzdem möchte ich gleichzeitig ein neues Projekt beginnen, welches mich 100 Tage lang begleitet. Es wird die Calligraphy sein ….
Liebe Grüße,
-Ema-