Liebe Grüße,
-ema-
Heute ist die Zeit wieder einmal so schnell vergangen das es schon Abend war bevor ich dazu kam mein tägliches Aquarell zu beginnen. Der Frühling lässt sich langsam blicken und das zeigt sich wohl auch in dem heutigen Aquarell. Feine Rosa- und frische Grüntöne.
Und ab heute werden die Tage auch wieder länger. Die warme Jahreszeit beginnt …
Liebe Grüße,
-ema-
No. 4 of 100 in a row ist heute in Schwarz und Gelb entstanden. Es macht Spaß zu sehen, wie die Sammlung wächst. Auch wenn ich noch ganz am Anfang stehe und mindestens noch 96 weitere Muster kommen werden. Ich denke schon darüber nach das Projekt weiterzuführen nach den 100 Tagen. Was für eine beachtliche Sammlung wird es erst sein, wenn man so etwas über 10 Jahre fortführt?
Außerdem möchte ich noch andere Projekte starten, die in diese Richtung gehen. Ich bin mir noch nicht sicher ob es sinnvoll ist, diese Projekte alle nebeneinander zu bearbeiten oder ob es doch realistischer ist, sie hintereinander auszuführen. Darüber werde ich wohl nochmal nachdenken …
Liebe Grüße,
-ema-
Mit dem dritten Aquarell kann ich es ja fast schon eine kleine Serie nennen. Auch hier sind Format und Papier gleich geblieben. Und ich überlege fast ob ich nicht für das gesamte Projekt dabei bleiben möchte. Den Gedanken an eine einheitliche Serie von 100 Aquarellen, zumindest das Material und die Größe betreffend, finde ich schön. Und ich kann es gar nicht erwarten sie alle nebeneinander auszulegen und einen Gesamtblick darauf zu werfen. Damit ich später noch weiß welches Aquarell an welchem Tag entstanden ist, habe ich sie auf der Rückseite mit der Nummer und dem Datum versehen. Und signiert sind sie natürlich auch.
Liebe Grüße,
-ema-
Das zweite Aquarell für meine Challenge „100 in a row“. Format und Papierwahl sind gleich geblieben. Auch die Zeichenmedien, größtenteils. Gestern Abend bin ich noch über einen kleinen Rest von Rotring Zeichentusche in Blutrot gestolpert. Die Zeichentusche ist sehr ergiebig und ich wollte kein Blutrot sondern lieber ein zarteres Rot verwenden. Deswegen habe ich nur ein paar Tropfen der Zeichentusche mit Wasser vermischt. Im Verhältnis ca. 1:12. Ich hätte mir eigentlich ein noch zarteren Farbton gewünscht aber der Behälter für den Pinselstift ist nunmal begrenzt und ich wollte auch nicht die Hälfte davon wegspülen. Die dunkleren Rottöne sind Aquarellfarbe.
Liebe Grüße,
-ema-
Als ich neulich den Beitrag auf „a beautiful mess“ über das Projekt „100 happy days“ las, kam mir sofort in den Sinn solch ein Projekt mit meiner kreativen Ader zu verbinden. Für mich sehr naheliegend, denn kreative Tätigkeiten machen mich einfach immer glücklich. Seit einiger Zeit habe ich immer wieder Muster gezeichnet, die in die Folklore-Richtung gehen. Warum nicht 100 Stück davon in 100 Tagen anfertigen? Die bereits entstandenen Aquarelle zähle ich zu dem Projekt nicht dazu. Heute habe ich das Erste von den 100 Aquarellen gezeichnet. 99 werden noch folgen. Bei der Material-,Größen- und Farbauswahl habe ich mich nicht festgelegt für die kommenden Muster. Nur, dass ich die nächsten 99 Tage mindestens Eines pro Tag anfertigen werde.
Das heutige Aquarell ist auf einem cremefarbenem ca. 120g/m² starkem DIN A4 Papier entstanden. Die Randbreite beträgt 3 cm, gezeichnet habe ich mit Aquarellfarben und Tusche.
Ich bin gespannt auf die Sammlung, die ich nach diesen 100 Tagen haben werde. Auf die Entwicklung der Muster, favorisierte Farbkombinationen und was es dann noch alles auszuwerten und zu beobachten gibt.
Liebe Grüße,
-ema-
Ganz geheim ist es ja nicht, dass ich unter anderem auch als Sprayartist tätig bin.
Heute möchte ich euch ein neues Kunstobjekt zeigen,dass in dieser Richtung entstanden ist. Ein altes Computergehäuse diente mir dabei als Leinwand. Die Innereien wurden, bis auf Disketten- und CD-Laufwerk, ausgebaut. Das Gehäuse mit einer Stahlbürste von losen Kleinteilen befreit und dann konnte es auch schon losgehen.
Entstanden ist dabei ein space painting. Die Übergänge von einer zur anderen Seite sind fließend. Zu sehen sind ein fiktiver Weltraum, Planeten, Sterne und Felslandschaften.
So kann man ein altes Gehäuse doch nochmal nutzen und es sich als Kunstobjekt aufstellen!
Liebe Grüße,
-Ema-
Wohin mit alten Echtholz-Parkettresten? Richtig, man verwendet sie als Untergrund für Bilder. Die ersten Versuche sind drei Vogelmotive, welche die alten, ausgeblassten Bilder in unserem Wohnzimmer ersetzen.Die Stencil habe ich aus alten Klarsichtfolien ausge-schnitten. Die Folie habe ich dazu am Rand aufgetrennt, damit man gleich zwei Folien hat. Die Motive mit einem wasserfesten Stift nachgezeichnet und dann mit einem Scalpell alles ausschneiden, wo später mal Farbe sein soll. Ich wollte reine Silhouetten haben.
Man kann die Folien entweder einfach auf den Untergrund drauflegen, den Rest abdecken, damit man keine unschönen Ränder der Folie sieht und dann sprühen. Oder die Folien leicht mit einem Sprühkleber benetzen, antrocknen lassen und dann auf das Parkettstück kleben. Weil ich aber nur diese großen Formen hatte und keine feinen Verästelungen, die durch den Luftdruck, der beim Sprühen entsteht, hochwirbeln könnten, habe ich mich für die erste Methode entschieden.
Mit ein paar Stücken Spiegelklebeband zum Schluß die fertigen Bilder an der Wand befestigt und fertig!
Ähnliche Bilder, allerdings mit komplizierteren Motiven, werden eventuell in Kürze folgen.
Liebe Grüße,
-Ema-
Der ein oder andere hat das sogenannte Space painting bestimmt schon auf großen Veranstaltungen gesehen, wo Straßenkünstler live zeigen, was sie drauf haben. Mit einfachen Mitteln und ein paar Handgriffen, werden erstaunliche Kreationen geschaffen, die
einfach nur begeistern. Ich wollte mich schon seit längerem auch mal in dieser Disziplin versuchen, hab aber bisher doch nie die Muße gehabt, mein Vorhaben in die Tat umzusetzen.
Nun war es aber endlich doch mal soweit. Bisschen Papier rausgekramt, ein paar meiner Spraycans, altes Zeitungspapier und ein paar runde Gegenstände, schon konnte es losgehen.
Dafür, dass es mein erster Versuch war, sind die Ergebnisse gar nicht so sehr schlecht geworden. Aber manche Handgriffe brauchen doch einfach Übung, damit man damit die Ergebnisse erzielt, die man sich vorgestellt hat.
Es hat jedenfalls sehr viel Spaß gemacht und ich werd es zwischendurch auch immer mal wieder praktizieren.
Liebe Grüße,
-Ema-