Heute gibt es zwei kleine schmale Querformate. Aus gestrichenem, recht dickem Papier habe ich zwei Buchblöcke geheftet, abgeleimt und mit Kapitalband versehen. Die Einbände sind unifarben, mit einer Prägung auf dem vorderen Buchdeckel. Die Idee zu diesen kleinen Querformaten kam dadurch, dass ich das Format super fand um kleine Comics, Rahmen für Rahmen, als Endlosgeschichte, darin unter zu bringen. Anders als bei normalformatigen Skizzenbüchern, wo man von links nach rechts und dann eine Zeile darunter wieder von links beginnend liest/scribbelt, verändert sich hier das Leseverhalten insofern, dass man durchgehend nur noch von links nach rechts liest. Natürlich vorausgesetzt, dass die
Höhe des Buches auch für eine Szene genutzt wird und nicht noch ein oder mehrmals unterteilt wird.
Und mein zweiter Gedanke, weswegen auch das Inhaltspapier dementsprechend ausgewählt ist, galt dem Graffiti. Viele meiner eigenen Graffitis sind querformatig und
ich hab mich deswegen immer selber nach einem kleinen, querformatigen Skizzenbuch gesehnt. Die gibt es zwar auch wie Sand am Meer aber viele davon sind auch nicht unbedingt markerfreundlich. Sprich: man färbt seine Skizzen mit den tollen Markern ein und kann dann die nächsten 2 Seiten überspringen, weil die Farbe bis dahin durchgedrungen ist.
Ein kleines drittes Büchlein dieser Art ist auch noch in Arbeit, wird aber vielleicht sogar mein eigen bleiben. Da kann ich mich dann mit meinen Markern austoben!
Liebe Grüße,
-Ema-