*hust* *hust*

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NotizbuchAlso das positive an einer Erkältung sind die vielen tollen Bonbon-Papiere, die da zusammenkommen. Und genau die, habe ich mal zu einem meiner Projekte gemacht. Es wurde Bonbons gelutscht ohne Ende! Die Papiere habe ich dann überlappend mit gängigem
Tapetenkleister auf ein A3 Blatt, 80g/m² geklebt. Das Ganze gut trocknen lassen und dann eine Buchdecke damit bezogen. Ich habe mich dazu entschieden, die Papierchen vorher nicht zu bügeln, weil mir der Effekt dieser kleinen Fältchen gut gefallen hat.

notizbuchWas ich aber nicht bedacht hatte war, dass die Schicht der Papiere eventuell zu glatt und fast kleberabweisend sein könnte. Und so kam es, dass ich mein Gebilde komplett von dem A3 Papier wieder ablösen konnte. Im Endeffekt nicht schlimm aber gut zu wissen, falls man mal Papiere hat, die transparente Stellen haben, dann könnte man nämlich nach dem Beziehen die Graupappe des Einbands da durchsehen.

Im Nachhinein betrachtet würde ich auch nicht nochmal einen kompletten Einband mit solchem Material beziehen. Sondern lieber den Buchrücken mit normalem Papier oder Gewebe und dann nur den vorderen und hinteren Buchdeckel mit dem Bonbonpapier beziehen. Denn das Einarbeiten in den Falz war zwar möglich aber schon eine kleine Quälerei.

Der Buchblock an sich ist gelumbeckt und hat zwei individuell bedruckte Vorsatzpapiere. Als Zeichenbändchen dient ein dunkelgrünes Seidenbändchen.

NotizbuchDas Verarbeiten der Bonbon-Papiere war auf jeden Fall eine neue Erfahrung und ich denke das Büchlein ist auch ganz süß geworden. :)

Liebe Grüße,

-Ema-

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